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07/06/2019

ZF Race Camp bringt die Rennmobilität der Zukunft auf die Piste

  • Von ZF unterstütze Formula-Student-Teams testen ihre Fahrzeuge auf dem Messegelände
  • Das Gros der Fahrzeuge fährt elektrisch. Jede dritte Mannschaft geht ohne Fahrer an den Start
  • Teamleistung im Wettbewerb bestimmt den Erfolg

Friedrichshafen. Die Zukunft der Mobilität ist zunehmend elektrisch und autonom. Das zeigt sich auch beim zwölften ZF Race Camp: 24 von insgesamt 29 Rennteams starten beim Testevent zum Konstruktionswettbewerb Formula Student mit Elektrofahrzeugen, davon neun mit fahrerlosen Boliden. Rund 600 Studentinnen und Studenten treffen sich am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Juni, auf dem Friedrichshafener Messegelände, um sich bei ZF auf die kommende Saison vorzubereiten.

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ZF Race Camp bringt die Rennmobilität der Zukunft auf die Piste

Rennteams aus ganz Europa haben sich für das ZF Race Camp angemeldet. Sie kommen aus Deutschland, Tschechien, den Niederlanden, der Schweiz und Italien. In diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei: ein Team aus der Slowakei. Hinzu kommen rund 50 ZF-Experten aus verschiedenen Fachabteilungen, die den Teams bereits im Vorfeld der Formula-Student-Serie mit wertvollen Tipps und Tricks zur Seite stehen, sich im Gegenzug aber auch von frischen technologischen Impulsen für ihre tägliche Arbeit inspirieren lassen.

Die Studentinnen und Studenten, die sich bei Formula Student engagieren, müssen fit sein in jeglicher Hinsicht. Nicht nur technisches Wissen und IT-Kenntnisse sind beim internationalen Konstruktionswettbewerb gefragt, auch Organisation, Projektmanagement und Kostenkalkulation fließen am Ende in das Gesamtergebnis ein. „Ausschlaggebend für den Erfolg in diesem Wettbewerb sind die Teamleistung, der Enthusiasmus und die Neugierde der Nachwuchstalente“, sagt ZF-Personalvorstand Sabine Jaskula. Eine gute Zusammenarbeit mit Offenheit für neue Ideen, Transparenz und gegenseitigem konstruktiven Feedback sei unverzichtbar, um ans Ziel zu kommen – nicht nur im Rennsport, sondern im gesamten Berufsleben.

„Bei Formula Student arbeiten Talente fachübergreifend in verschiedensten Disziplinen wie Mechanik, Aerodynamik, Elektronik oder Sensorik zusammen. Sie erleben, dass ein Team stärker ist als jede Einzeldisziplin für sich allein – und realisieren, dass in komplexen Systemen eine kleine Änderung zu großen Auswirkungen in den Arbeitspaketen der Teamkollegen führen kann“, ergänzt Martin Frick, Leiter des ZF-Personalmarketings. Die intelligente Kombination einer soliden Ingenieurs- oder IT-Ausbildung mit der Begeisterung für das emotionale Thema Rennsport seien das Besondere an den jungen Teilnehmern des Konstruktionswettbewerbs.

ZF engagiert sich bereits seit 2002 bei Formula Student. Gesponsert werden derzeit 41 Hochschulteams. ZF unterstützt die internationalen Nachwuchskräfte außer mit Know-how auch mit Hightech-Rennsport-Produkten, Finanzspritzen oder durch Teambuilding-Maßnahmen. Um sich über aktuelle Themen auszutauschen, haben die Initiatoren der Veranstaltung vor fünf Jahren den ZF Race Camp Talk ins Leben gerufen. Diesmal auf dem Podium: Torsten Gollewski, Leiter der Vorentwicklung bei ZF und Geschäftsführer der ZF-Beteiligungsgesellschaft Zukunft Ventures GmbH, sowie André Gerhardy, Experte für Smart Mobility beim Beratungskonzern Accenture. Sie sprechen über die Zukunft der Mobilität und deren Auswirkungen auf die Automobilindustrie.

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Torsten Fiddelke

Wirtschafts- und Finanzkommunikation

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