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28/10/2021

Beim saisonalen Räderwechsel sollten Werkstätten besonders auf die Bremsen achten

  • Kfz-Betriebe sollten ihre Räderwechselaktion so planen, dass noch Zeit für einen Fahrzeugcheck bleibt
  • Die Bremse steht als wichtige Sicherheitskomponente im Fokus
  • ZF Aftermarket unterstützt mit einer Taschenkarte*, auf der Schäden an der Bremsanlage erklärt werden

In den nächsten Wochen werden die Kunden sich wieder in den Kfz-Betrieben drängen, um ihre Fahrzeuge von Sommer- auf Winterbereifung umrüsten zu lassen. Für die Werkstätten ist dies ein wichtiger Kontaktpunkt, um die Autos ihrer Kunden durchzuchecken und weitere Reparaturpotenziale zu erschließen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei der Bremse gelten. Und da die Kunden beim Räderwechsel oft dabei sind, hat ZF Aftermarket eine Taschenkarte* entwickelt, mit der die Serviceberater und -beraterinnen ihren Kunden Schadensbilder an der Bremse bildlich erklären können.

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Beim saisonalen Räderwechsel sollten Werkstätten besonders auf die Bremsen achten

Die meisten Kfz-Betriebe organisieren den jahreszeitlichen Räderwechsel nach der Art eines Boxenstopps: Im Viertelstundentakt werden die Fahrzeuge der Kunden durch die Werkstatt geschleust; meist arbeiten zwei Mechatroniker am Fahrzeug, um die Wartezeit für den Kunden zu verkürzen und möglichst viele Räderwechsel an einem Tag durchführen zu können. Doch trotz dieses notwendigen Arbeitstempos darf der prüfende Blick auf die Peripherie auf keinen Fall unterbleiben, um sicherheitsrelevante Verschleißerscheinungen oder Defekte zu erkennen.

Im Fokus dabei: die Bremsanlage. Verschlissene Beläge und Scheiben, rissige Bremsschläuche, Überhitzungssymptome oder Rubbelmarken sollte jeder Mechatroniker auf den ersten Blick erkennen. Mit der nachfolgenden Reparatur ist nicht nur der Kunde oder die Kundin wieder sicher unterwegs, sondern die Werkstatt kann auch einen Zusatzauftrag verbuchen, der den finanziell wenig lohnenswerten Räderwechsel im Nachhinein unternehmerisch sinnvoll macht.

ZF Aftermarket hat als Unterstützung für das Werkstattpersonal eine Taschenkarte entwickelt, in der typische Bremsendefekte in aussagekräftigen Bildern erklärt werden. Diese kann der Serviceberater oder der Mechatroniker dem Kunden zeigen, um ihm den Zustand seiner Bremse und den daraus resultierenden Reparaturbedarf zu verdeutlichen. Folgende Bauteile sollten geprüft werden:

  • Bremsbeläge: Belagdicke innen/außen
  • Bremsscheiben: Tragbild innen/außen (Rissbildung, Riefen, Rost, Randbildung, Verfärbung)
  • Bremssattel: Beschädigungen der Führungsbolzen (Gummimanschetten) und der Bremskolbenmanschetten, Undichtigkeiten, Korrosion

  • Feststellbremse: Bremsseil richtig eingehängt (Funktion des Handbremshebels)
  • Bremsschläuche: Undichtigkeiten der Schläuche (Rissbildung) und Verschraubungen

Mit dem Bremsencheck durch die Fachwerkstatt haben die Kunden Gewissheit, sicher unterwegs zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass Kfz-Betriebe nicht nur die Fahrzeugbesitzer mit Saisonreifen in die Werkstatt einladen, sondern ganz gezielt auch diejenigen, die Ganzjahresreifen fahren.

Mit seiner Marke TRW ist ZF Aftermarket ein Komplettlieferant für die Bremsanlage. Zum Angebot gehören Bremsscheiben, Bremsbeläge und Ersatzteile für Trommelbremsen, Bremsflüssigkeit, Schläuche und alle weiteren Komponenten, die für den Bremsenservice notwendig sind. Und mit dem Bonusprogramm proPoints können Werkstätten bei jedem Kauf von TRW-Ersatzteilen Punkte sammeln.

* Hier können Sie die ZF Aftermarket Taschenkarte herunterladen.

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Fabiola Wagner

Leitung Competence Center Communications

+49 9721 4756-110

fabiola.wagner@zf.com

Jessica Seufert

Aftermarket Communications D-A-CH

+49 9721 475 6728

jessica.seufert@zf.com