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07/12/2018

ZF zeichnet herausragende Zulieferer aus

  • Sieben Lieferanten erhalten den ZF Supplier Award 2018 in vier Kategorien
  • Die Digitalisierung steht im Fokus des ZF Global Supplier Summit

Friedrichshafen. Aus Europa, Asien und Nordamerika kommen die Sieger der diesjährigen ZF Supplier Awards. Sieben Unternehmen wurden in vier Kategorien für exzellente Leistungen ausgezeichnet. Vergeben wurden die Preise im Rahmen des ZF Global Supplier Summit, der in diesem Jahr vor allem im Zeichen der Digitalisierung stand.

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ZF zeichnet herausragende Zulieferer aus

„Wir befinden uns mitten in einer umfassenden Transformation der Mobilität, und insbesondere digitale Produkte und Dienstleistungen werden diesen Wandel noch beschleunigen“, betont ZF-Vorstandsmitglied Wilhelm Rehm, der in dieser Funktion unter anderem verantwortlich für die Materialwirtschaft des Technologiekonzerns ist. „Um unsere Vision einer Mobilität mit deutlich weniger Unfällen und Emissionen zu erreichen, brauchen wir unsere Lieferanten dabei mehr denn je auch als Entwicklungs- und Innovationspartner.“ Internationalität, Flexibilität und Verlässlichkeit bleiben daneben Qualitätsmerkmale, die ZF von seinen Zulieferern erwartet.

Vergeben wurden die ZF Supplier Awards im Rahmen des ZF Global Supplier Summit. 115 strategische Lieferanten aus aller Welt erhielten dabei vom ZF-Top-Management Einblick in die Unternehmensstrategie, neue Technologien sowie daraus entstehende neue Anforderungen rund um Einkauf und Logistik. Auch hierbei stand die Digitalisierung im Fokus. So erhielten die Gäste einen Eindruck von den Lösungen und Entwicklungsprojekten des Konzerns: von der automatisierten Drohne für den Werksverkehr, für die ZF als erstes Unternehmen in Deutschland die behördliche Genehmigung für Flüge auf einem Werksgelände erhielt, über das Zuliefererportal SupplyOn bis hin zu Lösungen für die smarte Logistik, die der Konzern selbst seit Mitte vergangenen Jahres in der „ZF-Modellfabrik“ testet und weiterentwickelt.

Excelfore gewinnt Award im Bereich „Digitalisierung“

Der zum zweiten Mal vergebene Supplier Award in der Kategorie Digitalisierung geht ins Silicon Valley: Hier verbindet Excelfore die Expertise von 75 Softwareingenieuren mit dem Geist eines Start-ups. Daraus entstehen Middleware-Lösungen, die die nächste Generation vernetzter Automobile ermöglichen. ZF kooperiert mit Excelfore unter anderem bei der Cloud-Plattform eSync, die eine standardisierte Lösung für Over-the-Air-Software-Updates in Fahrzeugen bereitstellt und in der Fehlerdiagnose zum Einsatz kommt. Auch im Bereich von Insassenschutzsystemen stärkt die Kompetenz von Excelfore die Marktposition von ZF.

Oechsler erhält Auszeichnung im Bereich „Innovation“

Der Kunststoffspezialist Oechsler, der ZF weltweit mit Aktuatoren für elektronische Parkbremsen beliefert, hat in den vergangenen Jahren signifikant in die 3D-Drucktechnologie investiert und sich damit auch außerhalb der Automobilindustrie international einen Namen gemacht. Die wegweisenden Ansätze des Unternehmens aus dem fränkischen Ansbach unterstützen ZF dabei, die Entwicklungszeiten komplexer Getriebe und Gehäuse zu verkürzen.

Iron Force, Voit und Shell siegen in der Kategorie „Produktionsmaterial“

Gleich drei Lieferanten verdienten sich eine Auszeichnung in der Kategorie „Produktionsmaterial“. Iron Force Industrial verfügt nicht nur über das Fachwissen, um den ZF-Bedarf an Stahl sowie an spezifischen Rohren zu decken. Das asiatische Unternehmen überzeugt auch durch die Flexibilität und Schnelligkeit, mit der es auf Anforderungen reagiert. Die in St. Ingbert ansässige Voit Automotive GmbH hat sich auf Aluminium-Druckguss und andere Umformtechniken spezialisiert und beliefert ZF mit Getriebekomponenten. Mit Investitionen in ein eigenes Werk in Polen und als Industrial Leader des 2017 gegründeten Joint Ventures Fonderie Lorraine in Frankreich stärkt Voit den globalen Produktions-Footprint von ZF. Die Shell Deutschland Schmierstoff GmbH, der dritte Gewinner in dieser Kategorie, ist der Hauptlieferant des Konzerns für Getriebeöl. Die langjährige Partnerschaft zeichnete sich in diesem Jahr unter anderem durch wettbewerbsfähige Preise, Zusammenarbeit in der Logistik bis hin zur engen Kooperation bei der Entwicklung des Öls für die vierte 8HP-Automatgetriebe-Generation aus.

Paul Horn und JAS Worldwide gewinnen im Bereich „Nicht-Produktionsmaterial“

Die Auszeichnungen in der Kategorie „Nicht-Produktionsmaterial“ gehen nach Tübingen und Atlanta. Die Paul Horn GmbH ist für ZF ein bewährter Partner für Schneidmaschinen und die Werkzeugnachrüstung. Bei der Optimierung von Lebenszyklen, der Wiederaufbereitung von Werkzeugen sowie bei der Entwicklung neuer Konzepte hat das Unternehmen seine Innovationskraft und Zuverlässigkeit zuletzt unter Beweis gestellt. JAS Worldwide war 2018 der größte Seefrachtspediteur des Konzerns und ist auch in der Luft ein wichtiger Logistikdienstleister. Aus Sicht der Jury herausragend sind dabei die proaktive Kundenorientierung und das exzellente Key Account Management. Auch bei der IT setzt JAS branchenweit Maßstäbe, vor allem mit Blick auf die Transparenz der Lieferkette.

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Torsten Fiddelke

Unternehmen, Nachhaltigkeit, IT, Industrie 4.0

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