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30/07/2018

ZF bleibt im ersten Halbjahr 2018 auf Kurs

  • Umsatz: Organisches Wachstum von rund 8 Prozent
  • Ergebnis: Bereinigtes EBIT bei rund 1,1 Milliarden Euro

Friedrichshafen. Die ZF Friedrichshafen AG hat im ersten Halbjahr 2018 die selbstgesteckten Ziele erreicht: Der Umsatz stieg auf 18,7 Milliarden Euro, das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf rund 1,1 Milliarden Euro. Zugleich konnte ZF die im Zuge der TRW-Übernahme aufgenommenen Schulden weiter reduzieren und die Investitionen in Sachanlagen sowie die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung deutlich aufstocken.

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ZF bleibt im ersten Halbjahr 2018 auf Kurs

„Das starke organische Umsatzwachstum von rund 8 Prozent zeigt, dass wir die richtigen Produkte für die weltweiten Märkte anbieten“, sagt ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider. „Deutliche Zuwächse haben wir vor allem in China und den USA erzielt, wo wir speziell im Pkw-Segment über dem Branchendurchschnitt zulegen konnten.“ Gebremst wurde die Umsatzentwicklung allerdings durch die Aufwertung des Euro vor allem gegenüber dem US-Dollar und anderen Währungen. Der Umsatz des im Frühjahr 2018 veräußerten Geschäftsfelds Fahrzeugbediensysteme ist nur noch anteilig für die ersten vier Monate im Konzerngesamtumsatz enthalten. Unter Berücksichtigung der Wechselkurseffekte und des Verkaufs der Fahrzeugbediensysteme belief sich das bilanzierte Umsatzplus auf etwa 2 Prozent.

Seine Bruttofinanzverbindlichkeiten konnte ZF um rund 450 Millionen Euro weiter reduzieren – zugleich erhöhte der Technologiekonzern seine Investitionen in die Zukunft: Für Forschung und Entwicklung wendete ZF 1,1 Milliarden Euro auf. Schwerpunkte lagen dabei auf den Technologien für Autonomes Fahren, Elektromobilität sowie aktive und passive Sicherheitstechnik. In Sachanlagen investierte das Unternehmen circa 500 Millionen Euro.

„Trotz weiterem deutlichen Schuldenabbau und enormen Investitionen in die Zukunft haben wir beim Ergebnis den ausgegebenen Zielbereich von rund 6 Prozent knapp erreicht“, erläutert ZF-Finanzvorstand Dr. Konstantin Sauer. „Auf die Ergebnisqualität werden wir im zweiten Halbjahr 2018 unser Hauptaugenmerk richten.“

In die zweite Jahreshälfte blickt ZF verhalten optimistisch. Die prognostizierte schwächer werdende Nachfrage nach Pkw in den Märkten Nordamerika und Asien-Pazifik kann dort durch deutliche Wachstumsraten im Nutzfahrzeugsektor vermutlich kompensiert werden. In Europa entwickelt sich die Automobilkonjunktur weiter positiv, hier gibt es Chancen und Herausforderungen durch den technologischen Wandel. Südamerika hat die Talsohle durchschritten und wächst – allerdings von einem niedrigen Niveau aus – kräftig.

„Auch wenn der Wind – besonders durch Beeinträchtigungen des freien Handels – im zweiten Halbjahr etwas rauer werden könnte, bleiben wir bei unserer Prognose“, sagt Sauer. So rechnet ZF für das Gesamtjahr 2018 mit einem Konzernumsatz von etwa 36,5 Milliarden Euro; die EBIT-Marge soll bei 6 Prozent und der Free Cashflow bei über einer Milliarde Euro liegen.

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