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21/06/2018

ZF und Mobileye liefern neue Kameratechnologie für erhöhte Sicherheit und automatisiertes Fahren an großen Automobilkunden

  • Im Auftrag eines namhaften Automobilherstellers bringt ZF gemeinsam mit Intel-Tochter Mobileye eine neue Generation von Kamerasystemen auf den Markt
  • Die S-Cam4-Produktlinie von ZF nutzt Mono- und Tri-Kameratechnik zur effektiven Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen
  • Die Partner planen weitere Produktgenerationen, einschließlich einer für 2020 geplanten Euro-NCAP-konformen Kamera

Livonia, Michigan, USA / Friedrichshafen, Deutschland. Die ZF Friedrichshafen AG, unter anderem ein weltweit führender Anbieter für Fahrzeugkameras, führt seine Partnerschaft mit Mobileye, einem Tochterunternehmen von Intel, weiter fort. Im Laufe des Jahres 2018 werden die Partner im Rahmen der ZF-Produktlinie S-Cam4 eine Reihe hochentwickelter Kameras auf den Markt bringen.

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ZF und Mobileye liefern neue Kameratechnologie für erhöhte Sicherheit und automatisiertes Fahren an großen Automobilkunden

Ziel der Partnerschaft beider Unternehmen ist die Belieferung eines namhaften Erstausrüsters mit dieser innovativen Kameratechnologie. Im Bereich Fahrzeugkameras ist dies der bisher umfangreichste Liefervertrag in der Unternehmensgeschichte des ZF-Konzerns.

Die Kamera-Produktlinie S-Cam4 von ZF bietet zunächst eine Einlinsenkamera, auch Mono-Kamera genannt. Diese wurde entwickelt, um die Anforderungen der aktuellen Crashtests zu erfüllen, wie etwa dem Euro-NCAP-Test zur Bewertung der automatischen Notbremsfunktion bei Fußgängererkennung (Automatic Emergency Brake, AEB). Das Verfahren umfasst auch einen AEB-Test für Situationen mit Radfahrern. Die innovative Produktlinie enthält zudem die gehobene Dreilinsenversion TriCam4, mit der sich fortgeschrittene teilautomatisierte Fahrfunktionen unterstützen lassen. Zur besseren Erkennung über weite Distanzen wurde ein Teleobjektiv integriert. Zusätzlich sorgt ein Fischaugenobjektiv für eine optimierte Erfassung im Nahbereich bei erweitertem Sichtfeld.

„Die Zusammenarbeit zwischen ZF und Mobileye zeigt, dass sowohl Autofahrer als auch die Gesellschaft in hohem Maße von moderner Kameratechnologie profitieren“, erklärt Aine Denari, Senior Vice President für Fahrerassistenzsysteme bei ZF. „Wir möchten auch weiterhin der Anbieter für wegweisende Kameratechnologien weltweit sein. Gern leisten wir diesen Beitrag, der zur Senkung der Unfallzahlen beiträgt und den Weg für automatisiertes Fahren bereitet.“

„Das Ziel von Mobileye sind Fahrerassistenzfunktionen, welche die strengsten Sicherheitsanforderungen erfüllen und gleichzeitig das teilautomatisierte Fahren zum Endkunden bringen. Der aktuelle Auftrag stellt einen weiteren Schritt auf dieser Reise dar, die wir gemeinsam mit unserem langjährigen Partner ZF unternehmen“, kommentiert Erez Dagan, Senior Vice President für Advanced Development & Strategy bei Mobileye.

ZF beliefert mehr als ein Dutzend Fahrzeughersteller weltweit mit hochentwickelter Sensorik für Fahrerassistenzsysteme, darunter auch Frontkameras. Damit leistet ZF einen Beitrag, die Sicherheit auf der Straße zu erhöhen und die Grundlage für hoch- und vollautomatisierte Fahrzeugfunktionen zu schaffen. Gemeinsam mit seinen Partnern konzipiert, entwickelt und liefert ZF hochmoderne Kamera-, Radar- und LIDAR-Technologien, welche genau nach Kundenvorgaben konstruiert und geprüft werden. Diese Technologien unterstützen die Hersteller auch bei der Erfüllung der weltweit herrschenden behördlichen Sicherheitsanforderungen und Verbraucherschutzgesetze.

Getreu der Philosophie „see. think. act.“ gestaltet ZF die Zukunft in Sachen Sicherheit und automatisiertes Fahren: mit Umgebungssensoren, welche das Umfeld „sehen“, mit künstlicher Intelligenz auf leistungsstarken Prozessoren, die für das System „denkt“, und mit intelligenter Mechatronik, die aktiv „handelt“, um Fahrzeuge besser und sicherer zu steuern.

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