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23/04/2018

ZF weitet bewährte Achsbaureihe für den Einsatz im Bereich Material Handling aus

  • Neuentwicklung auf Basis der Baumaschinen-Anwendungen
  • Hublasten bis zu 9 Tonnen
  • Optimierte Achsstrukturen, geeignet für Einsatz unter extremsten Bedingungen

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ZF weitet bewährte Achsbaureihe für den Einsatz im Bereich Material Handling aus

Der Technologieführer ZF hat seine bewährten Achsbaureihen auf Systemanwendungen im Bereich Material Handling ausgeweitet. Die neue Baureihe MT-F 3000 (MULTITRAC-Forklift) startet mit den zwei Achstypen MT-F 3065 sowie MT-F 3070 (Bild 7) und bietet maßgeschneiderte Technologie speziell für den Staplermarkt. Diese neuen Achstypen bieten höchste Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit für extrem anspruchsvolle Anwendungen. Durch die kompakten Einbaumaße dieser Achstypen wird die Integration in das Fahrzeug vereinfacht.

Die neuen Achssysteme verwenden die bewährten, robusten Driveline- Komponenten der Baumaschinen-Anwendungen. Die optimierten Achsstrukturen sind selbst für extremste Bedingungen geeignet, inklusive einer Betriebsbremse, die eine nasse Lamellenbremse mit hoher Leistungsfähigkeit beinhaltet. Durch eine aktive, integrierte Ölkühlung wird eine sehr hohe Standfestigkeit und Gebrauchsdauer erreicht. Eine SAHR (spring applied hydraulic released) Parkbremse ist ebenfalls integriert. Die Achse ist mit unterschiedlichen Felgenlochkreisen für Vollgummi- und Luftreifen als Einzel- oder Doppelbereifung verfügbar.

Zusammen mit dem ZF ERGOPOWER „S“ – 2/3 WG 94 – ergibt sich ein optimal abgestimmtes Driveline-System für Fahrzeuge der Leistungs- klassen Class IV und Class V.

Das hohe Leistungsgewicht, wie auch die Reduzierung der Verlustleistung bzw. die Steigerung des Wirkungsgrades leisten einen Beitrag zum Megatrend Kraftstoffeinsparung.

Vorteile der ZF Achstechnologie:

  • • Verwendung bewährter Driveline-Komponenten aus der Baumaschinen-Anwendung
  • • Niedrige Verlustleistung und damit geringer Kraftstoffverbrauch
  • • Gemeinsamer Ölhaushalt im System Getriebe-Achse garantiert effektive Ölkühlung und damit ein ausgeglichenes niedriges Temperaturniveau im gesamten Antriebssystem
  • • Zusammen mit dem optimierten Ölhaushalt zwischen Achsmittelteil, Bremse und Achsbrücke führt das zu einem homogenen Temperaturniveau und mit dem niedrigen Temperaturlevel zu längeren Ölwechselintervallen
  • • Negative SAHR-Parkbremse, die zur Integration in das Drive- Management und für automatische Zuschaltung geeignet ist
  • • Modulbauweise ermöglicht eine individuelle Adaption an Fahrzeugrahmen, Mastlagerung und Spurweite maßgeblich über die Achsbrücke

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Alexander Eisner

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