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08/01/2018

Car eWallet auf ZF ProAI vereinfacht die Nutzung von autonomen Fahrzeugen

  • Car eWallet erlaubt Fahrzeugen eigenständige, sichere, transparente und effiziente Transaktionen auf Basis der Blockchain-Technologie
  • Integration in den von ZF und NVIDIA entwickelten Supercomputer ZF ProAI schafft Software-Voraussetzung für die Einbindung in eine Automotive Steuereinheit
  • Autonome Fahrfunktionen und digitaler Agent wachsen als integriertes System zusammen

Friedrichshafen/LasVegas. Mit der Integration von Car eWallet in die Künstliche-Intelligenz-Steuerung ZF ProAI wächst zusammen, was künftig zusammen gehört: Denn um wirklich autonom unterwegs sein zu können, benötigen Fahrzeuge einerseits eine zentrale Hochleistungs-Recheneinheit und anderseits einen digitalen Agenten, der selbstständig Aufgaben ausführen und Zahlungen genehmigen kann, ohne dass die Besitzer oder Nutzer selbst aktiv werden müssen.

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Car eWallet auf ZF ProAI vereinfacht die Nutzung von autonomen Fahrzeugen

Die in der Entwicklung stehende, offene Automotive-Transaktionsplattform für mobilitätsbezogene Dienstleistungen von ZF, UBS und IBM kann sicher und bequem „on-the-go“ bezahlen und Zahlungen entgegennehmen. Damit hat Car eWallet das Potenzial, den E-Commerce zwischen Herstellern, Zulieferern, Dienstleistern und Kunden radikal zu verändern. Darüber hinaus erledigt der innovative und digitale Assistent im Fahrzeug auch weitere Aufgaben, wie zum Beispiel das Öffnen von Kofferraum oder Türen.

Lösungsansatz für maximalen Komfort bei höchster Sicherheit: Einsteigen – Fahren – fertig
Die nahtlose Integration der Car eWallet-Technologie in den Supercomputer ZF ProAI ist eine wichtige Voraussetzung für autonome Fahrfunktionen. Autonom fahrende Fahrzeuge müssen selbst „on-the-go“ bezahlen können. Dies erhöht den Komfort für Car-Sharing- und Pay-per-Use-Nutzer autonomer Fahrzeuge erheblich und reduziert gleichzeitig die Risiken und Kosten.

Sichere Transaktionen dank Blockchain

Car eWallet basiert auf der Blockchain-Technologie. Sie ermöglicht es, die Informationen jedes Teilnehmers im Netzwerk in einem vertrauenswürdigen und unveränderlichen Datensatz zu synchronisieren. Gleichzeitig stellt sie sicher, dass jeder Nutzer nur zu den Informationen Zugang hat, die er sehen und nutzen darf. Dadurch sind sichere Transaktionen – wie etwa die vollautomatische Bezahlung eines Beförderungsentgelts – praktisch in Echtzeit möglich, ohne dass eine zentrale Instanz oder ein vertrauenswürdiger Dritter erforderlich ist.

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Thomas Wenzel

Director Global Corporate Communications

+49 7541 77-2543

thomas.wenzel@zf.com

Corina Tews

Head of Digitalization Communications

+49 7541 77-8238

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