Press Center

Presseinformation

Großes Miteinander für „one global ZF“

  • Verschiedene Traditionen unter einem Dach
  • Gemeinsame Kundenorientierung prägt den ZF-Konzern
  • Verantwortungsbewusstsein für die eigenen Mitarbeiter
  • ZF steht für eine nachhaltige Globalisierung und für gesellschaftliches Engagement

In den vergangenen Jahrzehnten ist ZF stark gewachsen. Unternehmensübernahmen ergänzten den Konzern, der zudem Chancen in vielen Marktregionen weltweit durch den Aufbau neuer Produktionsstandorte oder Servicestützpunkte nutzte. 2015 setzt ZF mit der Übernahme und Integration des US-Unternehmens TRW zu einem weiteren Wachstumssprung an. Umso wichtiger ist eine Kultur des Miteinanders, die den Konzern seit jeher prägt und die auch die Aufnahme neuer Unternehmen erleichtert. Sie wird gespeist aus einer starken Kundenorien¬tierung, Unternehmensleitlinien und ZF- Grundsätzen zu sozialer Verantwortung. All dies untermauert ein starkes Image des ZF-Konzerns als attraktiver Arbeitgeber.

Mehr anzeigen
Großes Miteinander für „one global ZF“

Die Übernahme der Lemförder-Gruppe 1984 war die erste Integration eines großen Unternehmens mit eigener Historie und Identität in den ZF-Konzern. Es blieb nicht die letzte: Zwar achtete das ZF-Management auf organisches und profitables Wachstum, dennoch setzte ZF auch auf Firmenzukäufe und Übernahmen, um sein Leistungsspektrum zu erweitern und zusätzliche Marktchan¬cen zu nutzen. So gingen 2001 die Mannesmann Sachs AG, vormals Fichtel & Sachs, 2008 der Elektronikkonzern Cherry und 2011 der Windkraft-Spezialist Hansen im ZF-Konzern auf. Mit der Integration dieser Unternehmen wuchs die ZF-Familie stets auch international. Den Zusammenhalt unter dem Dach des Stiftungsunternehmens erleichtert eine Unternehmenskultur, die von gemeinsamen Zielen und Werten geprägt ist.

Kundenorientierung

Bei vielen Zulieferunternehmen der Automobilindustrie hat die Kundenorientierung hohe Priorität – dies ist auch eine Haltung, die alle ZF-Mitarbeiter weltweit teilen. Für die Neustrukturierung des Konzerns im Jahr 2010 spielte dieser Aspekt eine wichtige Rolle, ging es doch darum, historisch gewachsene Unternehmens¬strukturen aktiv nach Marktgegebenheiten neu zu gestalten und sie dabei zu vereinfachen. Die neue Struktur wurde möglich, weil sich im Konzern vernetztes, standort- und länderübergreifendes Zusammenarbeiten längst etabliert hatte. Viele Mitarbeiter haben mit der Zeit neben einer älteren, standortgebundenen Identifikation mit ZF oder seinen Vorläufergesellschaften Lemförder, Sachs oder Cherry ein neues Firmenleitbild verinnerlicht, in dessen Mittelpunkt ein internationaler, global vernetzter Konzern und seine Werte stehen: „one global ZF“.

Mitarbeiter im Mittelpunkt

Profitables Geschäft setzt fähige und motivierte Mitarbeiter auf allen Ebenen des Konzerns voraus. Die gelebte Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter hat in der ZF-Geschichte eine lange Tradition, die vom Wohnungsbau in den 1950er Jahren über die Bereitstellung von Mobilität und Erholungsmöglichkeiten in den 1960er und 1970er Jahren bis zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitssicherheit und Ergonomie in jüngster Zeit reicht. Die betriebliche Altersvorsorge und Initiativen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind weitere Belege dafür, wie ZF die Interessen seiner Mitarbeiter im Blick hat. Auch die (Weiter-)Qualifikation der Kolleginnen und Kollegen in einer dialogorientierten Führungskultur spielt heute eine wichtige Rolle – und das international. Den Einstieg ins Unternehmen erleichtert ZF jungen Absolventen durch Kooperationen mit Fachhochschulen und Universitäten rund um den Globus – unter anderem mit der Tongji-Universität Shanghai in China, der University of Michigan in den USA und der RWTH Aachen in Deutschland. Angesichts der Wachstumspläne wird der Anteil internationaler Führungskräfte bei ZF in den kommenden Jahren stark steigen.

Und nicht zuletzt: Über den Aufsichtsrat der ZF Friedrichshafen AG sind Mitarbeitervertreter selbst eingebunden, wenn es um weichenstellende unternehmerische Entscheidungen geht.

Nach Werten handeln

Mit den Unternehmensleitlinien hat ZF eine Werte-Basis formuliert, die sich mit den Themen Identität, Verantwortung, Werte, Kultur und Vision im ZF-Konzern auseinandersetzt. An diesen Leitlinien können sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientieren. Darüber hinaus unterzeichnete ZF 2012 den Global Compact der Vereinten Nationen, um seine Werte auch in einem größeren, internationalen Zusammenhang zu verankern. Denn was für die eigenen Mitarbeiter gilt, soll auch gegenüber und in der Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten eine Handlungsorientierung sein. Gemeinsam mit mehr als 10.000 Unternehmen und Organisationen trägt ZF seither die zehn Prinzipien einer verantwortungsbewussten Globalisierung mit, die 1999 von UN-Generalsekretär Kofi Annan entworfen wurden.

Gesellschaftliches Engagement ist bei ZF auch durch Sponsoring und verschiedene Trägerschaften etabliert. So engagiert sich ZF für Jugend, Bildung, Kultur und Sport. Außerdem ist der gemein-nützige Verein „ZF hilft“ weltweit aktiv und unterstützt Menschen in Not. Seine Gründung geht auf das Jahr 2004 zurück, als ZF-Mitarbeiter in großem Umfang für die Opfer des Tsunami im Indischen Ozean spendeten und das Unternehmen dies aufgriff und bündelte. Auch diese Hilfsbereitschaft hat in der ZF-Historie Tradition im regionalen Rahmen: In den 1950er Jahren beteiligten sich ZF-Mitarbeiter an Bergungsarbeiten nach einem Lawinen¬unglück in den Alpen und wurden dazu vom Unternehmen freigestellt.

Attraktiver Arbeitgeber

Mit diesem Traditionsbestand wertet ZF auch sein Image als ein besonderer Arbeitgeber auf. Denn nur Karrieremöglichkeiten zu bieten, reicht in der Zukunft nicht mehr aus, um exzellente Fach- und Führungskräfte langfristig ans Unternehmen zu binden. Der Nachwuchs an Führungskräften und Facharbeitern sucht nach starken „Employer Brands“, also nach einem sympathischen Arbeitgeber, in dem die Karriere- und Entfaltungsmöglichkeiten stimmen, der aber auch zu den individuellen Plänen und Wertorientierungen passt. Deshalb sind die mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur und Werteorientierung des ZF-Konzerns keineswegs nur „weiche“, also verzichtbare Faktoren. Für die Zukunft wird genau dies den Ausschlag für ZF geben, wenn der prognostizierte und in vielen Regionen bereits spürbare Wettbewerb um die besten Köpfe sich verschärft.

MEDIEN