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20/06/2017

ZF gestaltet die Zukunft des automatisierten Fahrens in vielen Bereichen

  • Neue Partnerschaften stärken technisches Know-how
  • Dreidimensionales Umfeldmapping hilft, bestehende 360-Grad-Sensierung zu verbessern
  • Erweiterte Funktionalität beim Fahren auf der Autobahn mit Ausfahrtunterstützung

Friedrichshafen. ZF gestaltet die Mobilität von morgen und arbeitet weiter daran, der nächsten Fahrzeuggeneration das Sehen, Denken und Handeln zu ermöglichen. Mit neuen Partnerschaften und einer großen Bandbreite an Technologiekompetenz entwickelt ZF erweiterte automatisierte Funktionen und verbessert das Potenzial, künftig noch höhere Stufen des autonomen Fahrens anzubieten.

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ZF gestaltet die Zukunft des automatisierten Fahrens in vielen Bereichen

„Allein im letzten Jahr beteiligte ZF sich am Lidar- und Softwarespezialisten Ibeo, kündigte gemeinsam mit NVIDIA die Markteinführung von ZF ProAI, dem weltweit ersten Steuergerät mit künstlicher Intelligenz, an, erwarb Anteile des Ultrahochfrequenz-Radarherstellers Astyx und ging zuletzt eine strategische Partnerschaft mit dem Innenraum-Spezialisten Faurecia zur Gestaltung des Cockpits der Zukunft ein, bei der Sicherheit ein entscheidendes Ziel darstellt“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Sommer.

Außerdem arbeiten die Vorentwicklungsteams von ZF an der Entwicklung von hochauflösendem Radar und seiner potenziellen Kombination mit Lasertechnologie zur dreidimensionalen Darstellung der Fahrzeugumgebung. Dies wird bereits bestehende Funktionen für eine mögliche 360°-Rundumsicht um das Fahrzeug verbessern – wie etwa die Kombination der Tri-Cam-Kamera mit drei Linsen mit den AC2000-Radaranwendungen für den Blick nach vorne und zur Seite.

Aktuell liegt ein Schwerpunkt auf der Serienentwicklung von automatisierten Funktionen der Levels 2 und 3. ZF verbessert und erweitert beispielsweise sein System „Highway Driving Assist“ kontinuierlich und fügt neue Funktionen wie den „Automated Exit Support“ hinzu. Diese Funktion ermöglicht es dem Fahrer, die Fahrspur auszuwählen, von welcher aus er die Autobahn verlassen möchte. Der Spurwechsel in die Ausfahrtspur geschieht dann automatisiert.

Diese Funktion ist in Verbindung mit GPS-Mapping-Geräten möglich. So kann die gewünschte Ausfahrtspur einfach per Touchscreen ausgewählt werden – das System berechnet das Manöver und führt es schließlich selbstständig aus.

„Automatisierung und Sicherheit müssen Hand in Hand gehen, da sich die Menschen nur für Verkehrsmittel entscheiden, denen sie vertrauen und in denen sie sich sicher fühlen. Daher begleiten wir die schnelle Entwicklung neuer Technologien mit Systemen, die sich auf der Straße bewährt haben. Wir werden weiter daran arbeiten, Innovationen zu verbessern, zu testen und zu validieren, von denen Verkehrsteilnehmer und Nutzer einer großen Bandbreite an Mobilitätsangeboten und industriellen Anwendungen profitieren werden“, schließt Sommer.

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