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28/04/2020

ZF beginnt schrittweise mit Wiederaufnahme der Produktion rund um den Dümmer See

  • ZF nimmt einige wenige Fertigungslinien schrittweise wieder in Betrieb
  • Kurzarbeits- und Homeoffice-Regelungen gelten weiterhin
  • Oberste Priorität hat Sicherheit und Schutz der Mitarbeiter
  • Auslastung der Standorte hängt vom Tempo des Wiederanlaufs der Automobilhersteller ab

Dielingen. ZF bereitet einen langsamen und schrittweisen Wiederanlauf der Produktion vor: In dieser Woche hat der Technologiekonzern die Fertigung in einigen Werken rund um den Dümmer See in geringem Umfang wieder aufgenommen. Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter dabei an ihrem Arbeitsplatz keinem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind und den notwendigen Abstand einhalten können, hat ZF ein umfassendes Paket an Schutzmaßnahmen vorbereitet. Vorerst kehren nur einige wenige Bereiche zurück in die Fertigungshallen, bestehende Kurzarbeits- und Homeoffice-Regelungen bleiben weiterhin in Kraft.

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ZF beginnt schrittweise mit Wiederaufnahme der Produktion rund um den Dümmer See

In den Standorten Dielingen, Wagenfeld, Damme und Diepholz haben seit Beginn dieser Woche einzelne Fertigungslinien der drei ZF-Divisionen Pkw-, Nkw-Fahrwerktechnik sowie E-Mobilität den Betrieb teilweise wieder aufgenommen. Nach einer rund vierwöchigen Produktionspause arbeiten die Werke vorerst mit einer deutlich reduzierten Belegschaft bei einer Auslastung sowie Arbeitskapazität von bis zu zehn Prozent, um die dringendsten Kundenaufträge aus Asien zu beliefern. „Wir haben diesen Schritt zusammen mit den Betriebsräten, der internen Arbeitssicherheit und dem werksärztlichen Dienst detailliert vorbereitet, denn die Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Das umfassende Paket an Schutz- und Hygienemaßnahmen stellt sicher, dass die Kollegen an ihren Arbeitsplätzen keinem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind“, sagt Dr. Peter Holdmann, Leiter der ZF-Division Pkw-Fahrwerktechnik und verantwortlich für den Multidivisionsstandort Lemförde.

Für den notwendigen Abstand sorgen Markierungen auf dem Boden, Plexiglastrennwände an den Arbeitsplätzen sowie zusätzliche oder umgeräumte Pausenräume. Wo die Distanzierung nicht möglich ist, stellt der Konzern Atemschutzmasken bereit. Je nach Auftragslage plant ZF, die Fertigung in den Werken rund um den Dümmer See nach und nach weiter hochzufahren. „Wir müssen die aktuellen Entwicklungen sehr genau im Auge behalten und dabei ‚auf Sicht‘ sehr agil entscheiden. Dazu nutzen wir auch die Erfahrung aus dem Wiederhochfahren unseren Werken in China“, erläutert Holdmann. „Die Abrufe der Kunden schwanken noch sehr. Genaue Prognosen können wir aktuell nicht treffen. Wir sind so aufgestellt, dass wir die Bedarfe unserer Kunden flexibel, aber auch kostenoptimiert wieder fertigen und liefern können. Genau das planen wir und bereiten uns bestmöglich darauf vor.“ Aktuell hat der Multidivisionsstandort mit seinen insgesamt rund 3.400 Beschäftigten weiterhin Kurzarbeit. Die Mitarbeiter, die derzeit arbeiten, sind nach wie vor aufgefordert, dies im Rahmen der Möglichkeiten von Zuhause aus zu tun.

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Jeannine Rapp

Head of Corporate & Marketing Communications Division C

+49 5474 602190

jeannine.rapp@zf.com